Communicatio Socialis (ComSoc )
- doi.org/10.5771/0010-3497-1975-4
- ISSN print: 0010-3497
- ISSN online: 0010-3497
- Nomos, Baden-Baden Nomos, Baden-Baden
Zusammenfassung
Communicatio Socialis ist eine medienethische Zeitschrift
um der wachsenden gesellschaftlichen Bedeutung von Kommunikations- und Medienethik gerecht zu werden,
um der Mediatisierung und Digitalisierung gesellschaftlicher Kommunikation und der Rolle des Internets eine ethische Reflexion entgegen zu setzen,
um den steigenden wissenschaftlichen Bemühungen in diesem Feld (Tagungen, Gründungen von Netzwerken und Fachgruppen sowie Einrichtung von Professuren) einen kommunikativen Raum zu geben,
um der aktuellen und gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaft gerecht zu werden.
- 333–383 Berichte - Dokumentation - Chronik Marietta Peitz, Werner Grave, Jürgen Hoeren, Istvan Szantay, Franz Oudejans, Josef Hosse Marietta Peitz, Werner Grave, Jürgen Hoeren, Istvan Szantay, Franz Oudejans, Josef Hosse 333–383
- 384–394 Die Literaturrundschau Michael Schmolke, Guido Deussen, K. Vospernik Michael Schmolke, Guido Deussen, K. Vospernik 384–394
Arnold Janssen als Publizist: Ein Beitrag zur Geschichte der deutschsprachigen Missionspublizistik
Autoren
DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-1975-4-301
- ISSN print: 0010-3497
- ISSN online: 0010-3497
- Nomos, Baden-Baden Nomos, Baden-Baden
Zusammenfassung
Die Missionspresse des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts im deutschen Sprachraum hat bisher in den publizistikwissenschaftlichen Darstellungen und Untersuchungen metwa der Periode von 1870 bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges keinen Niederschlag gefunden. Stichworte wie Mission oder Missionspresse, Titel wie die „Katholischen Missionen" oder den „Steyler Missionsboten" (bzw. „Kleiner HerzJesu-Bote") und Namen wie Joseph Spillmann, Anton Huonder und Arnold Janssen sucht man in den einschlägigen Darstellungen vergebens.1 Tatsächlich gab es schon im letzten Viertel des 19. und im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts durchaus bemerkenswerte periodische Veröffentlichungen aus dem Bereich der Weltmission, von denen Streit für das Jahr 1910 nicht weniger als 29 Titel deutschsprachiger Zeitschriften, elf regelmäßig (jährlich?) erscheinende „Missionsberichte" und zehn issionskalenderaufführt.2 Unter den Einzelpersönlichkeiten für die missionspublizistischenBemühungen des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts ist für den deutschen Sprachraum Arnold Janssen ohne Zweifel eine der bedeutendstenPersönlichkeiten. (...)
Abstract
English
One of the most important personalities in the German language Mission Press of the last quarter of the nineteenth century is Arnold Janssen (1837-1909). At first he started in 1874 with a Mission Paper "Kleiner Herz Jesu Bote". A meeting with the then Vicar Apostolic of Hong Kong, Mgr. Raimondi, whom he approached in his capacity as editor in order to collect publishing material, sparked off his initiative in starting the first Mission House for German language people in Steyl, Netherlands, close to the German border. As well as this house, dedicated on the 8th September 1875, he also began in the first months his own printing press. Subsequent publications include the family magazine "Stadt Gottes" (circulation in 1909 - 220,000), Mission Calendars (e. g. Mikaelskalendar and the Dutch Almanak), books and brochures. A special distribution by means of the Brothers from the Mission House and friends of the Mission in the country ensured sales of these publications. With new foundations stemming from the Mission House, other new printing presses and publications owe their origin to their connection with Steyl, including those in Techny (USA), Buenos Aires (Argentina), in China, Togo, New Guinea, etc., which grew up during the lifetime of Arnold Janssen. The Divine Word Missionaries together with the two Congregations of Nuns also founded by Janssen are still committed to this apostolate inherited from their Founder.
Lokalzeitung und Kirche: Aspekte einer Partnerschaft zwischen Ortsgemeinde und Journalisten
Autoren
DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-1975-4-324
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- ISSN online: 0010-3497
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Zusammenfassung
Das Verhältnis zwischen Lokalzeitung und Kirche gestaltet sich nach wie vorschwierig, da es mehr von Spannungen, falschen Erwartungen und gegenseitigerSkepsis als von einem partnerschaftlichen Umgang geprägt ist. Auf beiden Seiten tief verwurzelte Vorurteile haben dazu geführt, daß sich die beiden wichtigsten lokalen Kommunikatoren der Vergangenheit - Zeitung und Kirche1- bislang nie wirklich begegnet sind. Inzwischen hat ein Umdenkungsprozeß eingesetzt. Durch das Zeitungssterben einerseits und die wachsende Bedeutung der Kommunalpolitik andererseits setzt sich endlich in der breiten Öffentlichkeit die Erkenntnis durch, daß unsere Gesellschaft auf eine vielseitige, miteinander konkurrierende Lokalpresse angewiesen ist. Die Kirche, die sich oft durch eine Angst vor der Massenkommunikation ausgezeichnet hat, verschließt sich nicht mehr länger diesem neuen Trend und beginnt ihrerseits, Initiativen zu ergreifen. Diese erstrecken sich jedoch noch meist auf die intensive Förderung von periodischen Zeitschriften im Schatten der Kirchtürme, als Ffarr- oder Gemeindebrief bekannt. (...)
Abstract
English
The Churches have for too long counted on the so-called "big media" and their influence, neglecting local communications in doing so. This is especially true of the important relationship between the parish and the local newspaper, which seems to be somewhat distorted. The author demonstrates various opportunities for the parish to make its presence feit in the local newspapers. From this it becomes clear that the local papers are still the most widely read, the most up-to-date, and give the greatest measure of publicity. lt seems that the Church has an obligation to make its presence felt through this medium. The author also tries to investigate the reasons for the tenuous relationships between the parish priest and the local editor. He shows ways and means for both to meet and enjoy a fruitful dialogue.Finally, he suggests that every parish has its own "press officer" to maintain contact between local church and local newspaper.
Berichte - Dokumentation - Chronik
Autoren
DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-1975-4-333
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Zusammenfassung
Nordrhein-westfälische Bistumsblätter vor der NRW-Landtagswahl 1975
Abstract
„Kirchen informieren" (K i) - eine Zeitung in der Zeitung
Katholische Presse Ungarns im Überblick
„Omroepparochie" (Rundfunkpfarre) in den Niederlanden
Das Unesco-Image in der katholischen öffentlichen Meinung
Dokumentation
Chronik
Die Literaturrundschau
Autoren
DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-1975-4-384
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