Communicatio Socialis (ComSoc )
- doi.org/10.5771/0010-3497-1974-3
- ISSN print: 0010-3497
- ISSN online: 0010-3497
- Nomos, Baden-Baden Nomos, Baden-Baden
Zusammenfassung
Communicatio Socialis ist eine medienethische Zeitschrift
um der wachsenden gesellschaftlichen Bedeutung von Kommunikations- und Medienethik gerecht zu werden,
um der Mediatisierung und Digitalisierung gesellschaftlicher Kommunikation und der Rolle des Internets eine ethische Reflexion entgegen zu setzen,
um den steigenden wissenschaftlichen Bemühungen in diesem Feld (Tagungen, Gründungen von Netzwerken und Fachgruppen sowie Einrichtung von Professuren) einen kommunikativen Raum zu geben,
um der aktuellen und gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaft gerecht zu werden.
- 197–209 Pfarrblätter in Österreich - Katholische Publizistik zwischen Postwurf und Sendung Maximilian Gottschlich Maximilian Gottschlich 197–209
- 229–263 Berichte - Dokumentation - Chronik Henk Kouwenhoven, Wilfried Schwedler, Michael Albus, Willy Bünter Henk Kouwenhoven, Wilfried Schwedler, Michael Albus, Willy Bünter 229–263
- 264–279 Die Literaturrundschau H. Püter, J. Hemels, Franz-Josef Eilers H. Püter, J. Hemels, Franz-Josef Eilers 264–279
Pfarrblätter in Österreich - Katholische Publizistik zwischen Postwurf und Sendung
Autoren
DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-1974-3-197
- ISSN print: 0010-3497
- ISSN online: 0010-3497
- Nomos, Baden-Baden Nomos, Baden-Baden
Zusammenfassung
Lange Jahre galt der Frage des eigentlichen Stellenwerts der kirchlichen Publizistik im Prozeß der gesellschaftlichen Kommunikation ein - wenn überhaupt - so doch recht unterdotiertes Engagement. Erst die Pastoralinstruktion „Communio et Progressio" und im Anschluß daran die immer häufiger auf sie verweisenden Stellungnahmen machten die Reflexion über das Verhältnis Kirche und Massenmedien auch hierzulande zum vorrangigen Gesprächsthema. Während sich also der Prozeß der diesbezüglichen Meinungs- und Erkenntnisbildung, über exklusive Seminare hinausgehend, unter Mitwirkung von Wissenschaft und publizistischer Praxis verstärkt auch innerhalb der gesamten Amtskirche und der Katholiken vollzieht, ist die Kirchenpresse längst auf dem Weg in die Stille eines publizistischen Gettos: die fallenden Auflagenziffern symbolisieren, daß die alten Treuebeziehungen zwischen Kirchenpresse und Kirchenvolk kaum mehr existieren - die lesebequeme Boulevard-Presse, vor allem aber die elektronischen Medien haben es übernommen, die Informationsbedürfnisse der Menschen treffsicherer aufzuspüren und geschickter zu manipulieren als diözesane Kirchenzeitungen. (...)
Abstract
English
The Austrian parish press is almost not suited as means of communication between local church and parish. The reason for this is deficiency in editorial concept. The content of Austrian parish bulletins hardly responds to the information expectations of the parishioners. They mainly give pure dates which seldom contribute to real orientation in day to day life. Because of this parish bulletins are almost unable to establish a communication link between the local church and non-practicing catholics. In order to create a more effective parish press, a new orientation of the editors and those responsible to them seems to benecessary. They need a thorough training in communication theory as well as in practical journalism.
Glaubwürdigkeit bei anderen: eine kritische Stellungnahme
Autoren
DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-1974-3-209
- ISSN print: 0010-3497
- ISSN online: 0010-3497
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Zusammenfassung
Die Gedanken und Vorschläge, die Wilhelm Gössmann in semem Beitrag „DerSprachgebrauch in der Kirche - kritisch" vorlegt, betreffen grundlegende Fragen.Je mehr man sich mit ihnen beschäftigt, desto klarer wird die Bedeutung der Glaubwürdigkeit. Gössmann gebraucht den Begriff Glaubwürdigkeit, um den Sprachgebrauch in der Kirche zu kritisieren. Für ihn entsteht Glaubwürdigkeit nicht aus dem Gebrauch bestimmter „richtiger" Wörter, sondern ist vielmehr gegründet auf persönliche Lebenserfahrung. Eine glaubwürdige Botschaft verbindet persönliche Erfahrung mit klarer sprachlicher Form. Unglaubwürdigkeit kann ihren Grund haben sowohl in der Unfähigkeit, sich auszudrücken, als auch im Mißbrauch sprachlicher Möglichkeiten, der einen falschen Anschein von Glaubwürdigkeit erzeugt. (...)
Abstract
English
Following the publication of Wilhelm Gössmann's article „Der Sprachgebrauch in der Kirche - kritisch" (Language use of the Church - a critical approach) in no. 1, 1970 of "Comunicatio Socialis'', the author discusses the credibility of Christians to distinguish between ritual and symbol. He proposes four phases which could be helpful in the clarification of the ritual from its origin. He discusses especially the mechanics of credibility with others. The author tries to further develop the contribution of Gössmann into a discussion on the nature of faith and its relation into our language and communication.
Intimsphäre: rechtsethische Überlegungen zu einem Thema aus dem Kodex des Deutschen Presserates
Autoren
DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-1974-3-218
- ISSN print: 0010-3497
- ISSN online: 0010-3497
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Zusammenfassung
In unserer „informationsreichen Gesellschaft" gewinnen solche Normen sittlichenHandelns eine überragende Bedeutung, welche Information oder - wie man heuteoft sagt - Daten betreffen. Denn „eine Gesellschaft existiert nur dort, wo esfreie Kommunikation zwischen den Menschen gibt ... Man könnte sogar sagen, daß Gesellschaft nichts anderes ist als freie Kommunikation". Kommunikation insgesamt kann aber nur gelingen, wenn auch ihre Grenzen beachtet werden. Hierzu gehört die Wahrung dessen, was man heute „Intimsphäre" nennt. Der Begriff „Intimsphäre" greift zum Teil den traditionellen Terminus „Geheimnis" auf, fügt ihm aber neue Elemente hinzu. (...)
Abstract
English
The right to keep personal secrets and related matters belong to the basic right of human intimity. lt has always been central to human communication, but much more today in a cultural environment of technical possibilities and overflow of information. This right needs special treatment by the ethics of law. To be able to judge the extent of this human right, criteria have to be spelled out - for this the functional context should be described. Theological ethics over and above can describe criteria derived from Christian message and faith. Single cases have to be decided in this perspective, and journalists should benefit from this for their work.
Berichte - Dokumentation - Chronik
Autoren
DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-1974-3-229
- ISSN print: 0010-3497
- ISSN online: 0010-3497
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Zusammenfassung
Berichterstattung über Kirche und Gesellschaft in den Niederlanden seit Ende des „Katholiek Nederlands Persbureau" (KNP)
Abstract
Die „Bensberger Kurse" für Jungpublizisten: Geschichte, Gegenwart und Ausblick
Publizistische Vorbereitung des 84. Deutschen Katholikentages 1974
Zeitschrift zur Schweizer ,Synode' 72: „drehscheibe"
Dokumentation
Chronik
Die Literaturrundschau
Autoren
DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-1974-3-264
- ISSN print: 0010-3497
- ISSN online: 0010-3497
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