Communicatio Socialis (ComSoc )
- doi.org/10.5771/0010-3497-1973-2
- ISSN print: 0010-3497
- ISSN online: 0010-3497
- Nomos, Baden-Baden Nomos, Baden-Baden
Zusammenfassung
Communicatio Socialis ist eine medienethische Zeitschrift
um der wachsenden gesellschaftlichen Bedeutung von Kommunikations- und Medienethik gerecht zu werden,
um der Mediatisierung und Digitalisierung gesellschaftlicher Kommunikation und der Rolle des Internets eine ethische Reflexion entgegen zu setzen,
um den steigenden wissenschaftlichen Bemühungen in diesem Feld (Tagungen, Gründungen von Netzwerken und Fachgruppen sowie Einrichtung von Professuren) einen kommunikativen Raum zu geben,
um der aktuellen und gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaft gerecht zu werden.
- 123–133 Die Predigt als Kommunikationsmedium Heribert Arens, Franz Richardt, Josef Schulte Heribert Arens, Franz Richardt, Josef Schulte 123–133
- 134–185 Berichte - Dokumentation - Chronik Heinz Brockmann, Frans Oudejans, Jürgen Hoeren, Karl Hochwald, Franz Eilers Heinz Brockmann, Frans Oudejans, Jürgen Hoeren, Karl Hochwald, Franz Eilers 134–185
Seelsorger im Abseits der Massenkommunikation
Autoren
DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-1973-2-102
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- ISSN online: 0010-3497
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Zusammenfassung
Seit ein paar Jahren sind nicht mehr nur die gewöhnlichen Sterblichen Gegenstandernsthafter sozial-wissenschaftlicher Forschung. Auch die Diener des Wortes, ihreAktivitäten sowie Struktur und Funktion ihrer Organisationen werden empirischuntersucht. Von daher gesehen ist es nicht verwunderlich, daß einzelne katholischeOrganisationen, die im Bereich der Massenkommunikation arbeiten oder damit zutun haben, eine Untersuchung über das Verhalten des katholischen Pfarrers, imweiteren Sinne: des praktischen Seelsorgers, zu verschiedenen Erscheinungsformen der Massenkommunikation unternommen haben. (...)
Abstract
English
Three Catholic Dutch Communications Institutes, (,Katholiek Instituut voor Massamedia', ,Katholieke Radio Omroep' and ,Instituut voor Massacommunicatie' of the Catholic University of Nijmegen) together untertook a socio-empirical study of the attitude of Catholic priests in the Netherlands towards Mass communications. The survey reveals that parish priests, vicars and chaplains use media in a basically different way from the ordinary Dutch citizen, and so have a different approach from that of their own parishoners. Priests have much less time to spend on TV and Radio. Dailies, periodicals and especially professional magazines are read more frequently and more intensively than by the average citizen. The results of the survey lead to the question as to whether priests are somewhat isolated through their exposure to mass media. Are they still able to keep in touch with their people through and about their media experiences? On only one point do their interests seem to coincide - when they are viewing football matches.
Die Schallplatte als kommunikatives Medium
Autoren
DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-1973-2-114
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Zusammenfassung
Einern medienpolitischen Anachronismus scheint es gleichzukommen, wenn nach der "zweiten großen Revolution nach Gutenberg" (M. Mc Luhan), dem Eintritt in das gegenwärtige audiovisuelle Zeitalter, noch ausführlicher über (und für?) das Medium Schallplatte gesprochen wird. Hoffnungslos hinterwäldlerisch muß es sich ausnehmen, wenn hier über die Schallplatte als Kommunikationsmedium gehandelt wird, erwartet man doch in diesen Tagen den serienmäßigen Vertrieb der Video-Platte. Mit dem bloßen Hinweis auf die kommerzielle Bedeutung des Schallplattenmarktes - sein rasches Ende wurde bei der wachsenden Bedeutung des Tonbandes prophezeit; im Jahr 1970/71 wurden etwa 700 Millionen Singles und LPs in der BRD verkauft - ist die kommunikative Funktion noch nicht geklärt. (...)
Abstract
English
The record has been somewhat neglected as a Communications medium in Communications theory. From the didactic, curriculum research, and especially from pedagogical experience it has once more come under consideration. We have here the particular media qualifications which are of intcrest to the man in the work of teaching, using records within the multimedia system. Bitter concludes that the record is coming into its own, especially as it complements both written and visual media.
Die Predigt als Kommunikationsmedium
Autoren
DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-1973-2-123
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Zusammenfassung
Befrachtet mit dem Ballast einer langen Geschichte, belastet mit dem Image, einervor-demokratischen Gesellschaftsform anzugehören, bedroht vom Schicksal der Ineffektivität, belächelt als die institutionalisierte Belanglosigkeit, eingeengt vom Auftrag, Schrift auszulegen, beschimpft als monologisch und autoritär, dennoch insgeheim gefürchtet als Medium der Indoktrination und Manipulation - von Schlagwörtern fast erschlagen, hält sich in den Kirchen ein Kommunikationsmedium mit der Hartnäckigkeit einer alten Erbtante, die sterben soll, aber nicht will: die Predigt. (...)
Abstract
English
Because the sermon is addressed to a "captive" audience (an undemocratic method) and takes the form of a monologue, it is a poor means of communication. These three factors of the classic form of a means of address used in the Church show that the sermon is at the present moment undergoing a crisis. All the same, the authors consider the aims of the sermon: to give enlightenment con questions of living, and constantly to give pointers whidt are right and necessary. lt is therefore worthwhile to work at improving the sermon technique, especially by methods drawn from educational psychology. The impetus given by these teaching methods can assure the force of the communication in a sermon, and increase its information content, and, in addition, can show how the sermon may be understood as part of the teaching process. If these methods are used regularly even the "monologue" form of preaching still has a chance, as eventually its purpose is to achieve "dialogue".
Berichte - Dokumentation - Chronik
Autoren
DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-1973-2-134
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Zusammenfassung
Leserinitiative Publik: der „Weg von unten"
Abstract
Geschichte und Ende des „Katholiek Nederlands Persbureau" (KNP)
Dokumentationen, Untersuchungen und Gutachten zur Einstellung von „Publik" (II. Teil)
„Adveniat" -Förderungsprogramm für katholische Journalisten aus Lateinamerika
Katholische Presse in Indien
Dokumentation
Chronik
Materialien zur Entstehungsgeschichte von „Publik"
DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-1973-2-186
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Zusammenfassung
3. FolgeNach der Einstellung von „Publik" aufgrund eines Beschlusses der Deutschen Bischofskonferenz vom 15. November 1971 bringen wir unter gleichem Haupttitel, obwohl er nicht mehr gerechtfertigt ist, eine bibliographische Dokumentation der Pressestimmen zur Einstellung der Wochenzeitung, die Michael Albus zusammengestellt hat. Grundlage der Bibliographie bildet das zum Fall „Publik" im Referat für Presse und Publizistik des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) gesammelte Agentur-, Zeitungs- und Zeitschriftenmaterial. Dabei können Lücken geblieben sein, um deren Ergänzung gebeten wird. (...)
Presse-Ethik als Gegenargument?
Autoren
DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-1973-2-97
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