Communicatio Socialis (ComSoc )
- doi.org/10.5771/0010-3497-1972-3
- ISSN print: 0010-3497
- ISSN online: 0010-3497
- Nomos, Baden-Baden Nomos, Baden-Baden
Zusammenfassung
Communicatio Socialis ist eine medienethische Zeitschrift
um der wachsenden gesellschaftlichen Bedeutung von Kommunikations- und Medienethik gerecht zu werden,
um der Mediatisierung und Digitalisierung gesellschaftlicher Kommunikation und der Rolle des Internets eine ethische Reflexion entgegen zu setzen,
um den steigenden wissenschaftlichen Bemühungen in diesem Feld (Tagungen, Gründungen von Netzwerken und Fachgruppen sowie Einrichtung von Professuren) einen kommunikativen Raum zu geben,
um der aktuellen und gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaft gerecht zu werden.
- 197–212 Die Pastoralinstruktion zur Kommunikation in Entwicklungs- und Missionsländern Franz-Josef Eilers Franz-Josef Eilers 197–212
- 221–226 Krise der Abonnentenwerbung in der konfessionellen Presse Ferdinand Oertel Ferdinand Oertel 221–226
- 227–282 Berichte - Dokumentation - Chronik Josef Hosse, Franz-Josef Eilers, Udo Krüger, Jürgen Hoeren Josef Hosse, Franz-Josef Eilers, Udo Krüger, Jürgen Hoeren 227–282
Die Pastoralinstruktion zur Kommunikation in Entwicklungs- und Missionsländern
Autoren
DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-1972-3-197
- ISSN print: 0010-3497
- ISSN online: 0010-3497
- Nomos, Baden-Baden Nomos, Baden-Baden
Zusammenfassung
Die am 4. Juni 1971 von der „Päpstlichen Kommission für die Instrumente dersozialen Kommunikation" veröffentlichte Pastoralinstruktion „Communio et Progressio" betont in ihrer Einleitung und in ihren Schlußsätzen, daß sie „Lehrgrundsätze und pastorale Weisungen mehr im allgemeinen" darlegen wolle. Sie biete nur „einige allgemeine Richtlinien und Orientierungshilfen, da es die konkrete Situation im Bereich der sozialen Kommunikation nicht zuläßt, mehr in Einzelheiten zu gehen". Tatsächlich finden sich aber mehr Einzelheiten, als man nach solchen Grundsatzbeteuerungen erwartet. Auch für die Publizistik der Entwicklungs- und Missionsländer führt sie zu sehr konkreten Überlegungen. Oberhaupt sollte man annehmen, daß eine Grundsatzerklärung, die „Gemeinschaft und Fortschritt der menschlichen Gesellschaft" als oberste Ziele sozialer Kommunikation bezeichnet, für die Probleme der Entwicklungs- und Missionsarbeit besonders ergiebig sei. Das römische Dokument unterscheidet: (...)
Abstract
English
The Pastoral lnstruction gives more general out!ines and principles, but also says something on Communications work in Developing and Mission countries. So the responsibility of the Church, specially in this field, and the importance of competent training for specialists, as well as a contribution to research and teaching, are stressed. The role of the media (press, radio, TV, film, theatre) is treated, and the necessity of structures and of co-operation with other Churches and organisations is pointed out. Expressis verbis the financing of communications projects in developing countries is asked for. Looking at the future, satellitecommunication, and a stronger involvement of young people into the communications process should not be overlooked.
Der Film und seine Bedeutung für Indien
Autoren
DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-1972-3-213
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Zusammenfassung
Das Fernsehen spielt in Indien nur eine bescheidene Rolle: im Bereich von Neu Delhi, dem einzigen TV-Zentrum des Subkontinents, gibt es 10.000 Fernsehgeräte. Aber das Fernsehen nimmt in den Plänen, Hoffnungen und Träumen des indischen Volkes einen bedeutenden Platz ein: es wird bald jedes der 500.000 indischen Dörfer erreichen, von denen nur ein Zehntel elektrifiziert ist. Das Fernsehen wird Wunder wirken! Amerikanern, Europäern oder Japanern, die täglich vielleicht drei bis fünf Stunden vor dem Fernseher verbringen, fällt es schwer, die besondere Situation Indiens zu verstehen. Andererseits ist es für die Inder schwierig, die kulturellen Konsequenzen einer möglichen Verwirklichung ihres Fernsehtraums zu begreifen. Was sowohl Inder wie Ausländer allzu leicht übersehen, ist die überragende Bedeutung des Films in diesem Land. (...)
Abstract
English
Television is going to be of greater importanee in India, and there are still many unexplored possibilities. But for the time being, film still fulfils a need created by the old methods of entertainment. Tue all-Indian film, with its artifieial Hindi language, is the biggest category. Tue main topics are entertainment, through stars, songs and danees, simple eontent without any relation. Documentaries introdueed by the Government tend to be attached to every show, but leave the publie untouched. Tue influenee of films made in the west is growing. Outside India, the Indian film has almost no impaet. Various attempts have been made in the domain of Film Appreciation, but there is still much work to be clone.
Krise der Abonnentenwerbung in der konfessionellen Presse
Autoren
DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-1972-3-221
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Zusammenfassung
Im Mittelpunkt der gegenwärtigen Überlegungen zur Stabilisierung und Verbesserung der katholischen Presse in der Bundesrepublik stehen bei der Bischofskonferenz, der Synode und dem Zentralkomitee der Deutschen Katholiken Pläne für die Schaffung leistungsfähiger Organe. Ein Ausbau der Katholischen Nachrichtenagentur KNA, eine Verstärkung der Einzelredaktionen, vermehrte Kooperation zwischen einzelnen Bistums- und Missionsblättern, schließlich eine - wie immer auch geartete - Gemeinschafts- oder Kernredaktion der Kirchenpresse haben alle dasselbe Ziel: bessere Zeitschriften zu ermöglichen. (...)
Abstract
English
Despite all other attempts to improve the Catholic Press in Germany, the direct work of obtaining funds is often overlooked. Apart from political weeklies, illustrated and other papers for the general public, the professional Press depends largely on advertising and sales from door to door. This method is becoming more and more difficult today. Advertisers at the door advertise everything. They must obtain a transient success by every possible means. In consequence, a heavy and unhealthy fluctuation raises advertising expenses considerably. Therefore we need a new concept of publicity. The author sees a starting point in the parishes themselves. This start could, in his view, be based upon, and incorporated into a new Communications concept for every diocese.
Berichte - Dokumentation - Chronik
Autoren
DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-1972-3-227
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- ISSN online: 0010-3497
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Zusammenfassung
Zur Diskussion über Publizistik und „Publik" bei der ersten Arbeitssitzung der Synode in Würzburg
Abstract
Tagung des Zentralkomitees der WACC
Hauptstellenstudie „Kirche und audio-visuelle Kommunikation"
Ergebnisse der Voruntersuchung zum UCIP-Weltkongreß 1971
Dokumentation
Chronik
Die Literaturrundschau
Autoren
DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-1972-3-282
- ISSN print: 0010-3497
- ISSN online: 0010-3497
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