Communicatio Socialis (ComSoc )
- doi.org/10.5771/0010-3497-1970-2
- ISSN print: 0010-3497
- ISSN online: 0010-3497
- Nomos, Baden-Baden Nomos, Baden-Baden
Zusammenfassung
Communicatio Socialis ist eine medienethische Zeitschrift
um der wachsenden gesellschaftlichen Bedeutung von Kommunikations- und Medienethik gerecht zu werden,
um der Mediatisierung und Digitalisierung gesellschaftlicher Kommunikation und der Rolle des Internets eine ethische Reflexion entgegen zu setzen,
um den steigenden wissenschaftlichen Bemühungen in diesem Feld (Tagungen, Gründungen von Netzwerken und Fachgruppen sowie Einrichtung von Professuren) einen kommunikativen Raum zu geben,
um der aktuellen und gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaft gerecht zu werden.
- 127–132 CDU-nahe Lizenzzeitungen (VI): „Kieler Nachrichten" Heinz-Dietrich Dietrich Heinz-Dietrich Dietrich 127–132
- 132–197 Berichte - Dokumentation - Chronik Gerhard Stoll, Richard Kolb, Karl Höller, Josef Schneuwly, Anton Täubl Gerhard Stoll, Richard Kolb, Karl Höller, Josef Schneuwly, Anton Täubl 132–197
Zur Geschichte des „L' Osservatore Romano" (II)
Autoren
DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-1970-2-99
- ISSN print: 0010-3497
- ISSN online: 0010-3497
- Nomos, Baden-Baden Nomos, Baden-Baden
Zusammenfassung
Unter Angelini erlebte das Blatt den ersten :Weltkrieg. Mit Beginn des Krieges hatteder "Osservatore Romano" auch zwei ausländischen Konsulaten in Rom in seinenSpalten Raum zur Verfügung gestellt: nämlich dem k. und k. österreichisch-ungarischen für die ,Kundmachung' (in Deutsch, Ungarisch und Italienisch), nach derdie allgemeine Mobilmachung von Seiner Majestät angeordnet wurde54, bzw. dem,Kaiserlich Deutschen Konsulat', das (in Deutsch) mitteilte, daß „Seine Majestätder Kaiser am 1. August die allgemeine Mobilmachung befohlen" habe und daß„alle dienstpflichtigen Reichsangehörigen hiermit zur sofortigen Rückkehr nachDeutschland aufgefordert" würden. (...)
Abstract
English
„L'Osservatore Romano" was founded by private individuals on July 1, 1861, under the auspices of the ministry for interior of the Church-state. Till the foundation of the kingdom of ltaly (1870) the paper defended the secular souvereignty of the Pope and opposed any revolutionary attempt. After giving up the semi-official position held from 1873-1880 (subtitle: „Organ of the Catholic Organizations") the paper, during the time of Leo XIII, became more and more a paper of the Supreme Pontiff. After the Lateran Treaty (1929) the offices were transferred to the Vatican State. Published on neutral ground during the two World Wars, the paper concentrated on printing allround information on the procecdings of the war and the attempts of the Vatican diplomacy for peace. The semi-official status of „L'Osservatore Romano• is still today the reason for questioning its possibility of covering all the different movements and developments in the Catholic Church (forexample, reporting on Vatican II or Humanae Vitae).
Entwurf einer funktionalistischen Religionspublizistik
Autoren
DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-1970-2-110
- ISSN print: 0010-3497
- ISSN online: 0010-3497
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Zusammenfassung
Obwohl die Religionspublizistik in den letzten Jahren wachsenden Raum einnimmt,was sich vor allem in einer eigenen Zeitschrift dokumentiert, ist ihr Zustand alsWissenschaft nach wie vor desolat. Wer sich von der „Communicatio Socialis" (CS)- neben ihren anderen Zwecken - ein Forum religionspublizistischer Forschungerhofft hatte, mußte sich - zumindest bisher - enttäuscht sehen. Dieser unbefriedigende Zustand ist m. E. hauptsächlich auf vier Faktoren zurückzuführen:1. Religionspublizistik wird offenbar von vielen Autoren noch mehr als religiösePublizistik denn als Wissenschaft von dieser aufgefaßt, allenfalls als Hilfswissenschaft für religiöse Kommunikatoren. (...)
Abstract
English
Religious Communications (Religionspublizistik) are part of social science. Therefore religious communications have to apply all of their objectives into the categories of social science. This is even true for the transcendental area. They have to literate themselves from all group dependence and must try to consider their subjects critically. The right method for this is the functional analysis. Objec.ts of the religious communications science (Religionspublizistik) are religious communications, religion (church) and the interdependencies between religion and the secular field. Religion can be looked upon as a public action system in an environment of social action. Thus, the unity of social communications scienceand the mutual influence between religion and social environment are respected.
Die Kirche und die Medien: zum Multi-Media-Gebrauch
Autoren
DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-1970-2-120
- ISSN print: 0010-3497
- ISSN online: 0010-3497
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Zusammenfassung
In den letzten Jahren hat man dem Wort Medium ein neues Präfix verliehen.Kommunikatoren sprechen von „Multi-Media", einem Wort, das schon zu einem Modewort wurde, das aber auch ein Faktum bezeichnet. - Als Modewort wird MultiMedia von solchen gebraucht, die, abgesehen davon, daß „alle es benutzen" und daß es deswegen schon richtig sein muß, nur eine unklare Vorstellung von diesem Ausruck haben. Tatsächlich existiert die Multi-Media-Kommunikation des Menschen schon, seitdem der Höhlenmensch seine Erzählung mit Gesten unterstrich. Mit anderen Worten: Multi-Media bezeichnet grundsätzlich die Benutzung von zwei oder mehr Kommunikationskanälen für ein einziges Ziel. (...)
Abstract
English
Use of the term „multimedia" is a fad when spoken by persons with only a dim understanding of the word; as a fact, man has been communicating through „multimedia" ever since the first caveman punctuated his narrative by waving his hands. How effective multimedia can be and how the Church could work in this way is shown in this summary of some relevant research clone by various - especially industrial - agencies in the United States. (Full English text available from Rome editor CS.)
CDU-nahe Lizenzzeitungen (VI): „Kieler Nachrichten"
Autoren
DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-1970-2-127
- ISSN print: 0010-3497
- ISSN online: 0010-3497
- Nomos, Baden-Baden Nomos, Baden-Baden
Zusammenfassung
War das schleswig-holsteinische Zeitungswesen bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts teilweise in bestimmten Zusammenhängen mit der dänischen Presseentwicklung zu betrachten gewesen, so erfuhr es erst im 19. Jahrhundert eine gewisse Eigenprägung, welche maßgeblich durch die 1864 gegründete „Kieler Zeitung" erfolgte. Der „General-Anzeiger für Schleswig-Holstein", der 1894 entstand, nahm ein Jahr später die Bezeichnung „Kieler Neueste Nachrichten" an und entwickelte sich zum zweiten bedeutenden Blatt des Erscheinungsortes.2 Das Blatt wurde am 30. September 1940 mit der „Kieler Zeitung" und der NS-Tageszeitung „Nordische Rundschau" (gegr. 1933) zwangsfusioniert und bestand auf diese Weise noch bis 1942 indirekt fort. (...)
Abstract
English
In. addition to an SPD (Socialist) and KPD (Communist) paper there has been published in Kiel, the capital of Schleswig-Holstein, the CDU (Christian Democratic) associated .Kieler Nachrichten", since April 3, 1946. From the beginning, the paper has mentioned neither in the „impressum" nor in a subtitle this CDU association, despite the fact that three leading Christian Democrats possessed the license. The daily was first published in the building of „Kieler Neueste Nachrichten", a daily published until the beginning of the „ Third Reich". After licenses for newspapers had been abolished in 1949 the former publisher of „Kieler Neueste Nachrichten" fought for restitution from the present publishers of „Kieler Nachrichten". In the following years this was a widely-known press scandal, till a compromise was reached in 1951. Today „Kieler Nachrichten" cautiously supports CDU politics. The paper has the biggest circulation in Schleswig-Holstein reaching through regional editions nearly all parts of this German state.
Berichte - Dokumentation - Chronik
Autoren
DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-1970-2-132
- ISSN print: 0010-3497
- ISSN online: 0010-3497
- Nomos, Baden-Baden Nomos, Baden-Baden
Zusammenfassung
Für Henk Prakke zur Vollendung des 70. Lebensjahres
Abstract
Publizistisches Seminar der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands in Pullach
SODEP AX-Consultation „Church-Communication-Development" in Driebergen bei Utrecht
Geschichte - Selbstverständnis - Aufgaben der internationalen katholischen Medien-Organisationen (II): UNDA - Katholische Internationale Vereinigung für Hörfunk und Fernsehen
Die Katholische Glaubens-Information (KGI)
Tokios Zeitungen und das Thema Religion
Materialien zur Entstehungsgeschichte von "Publik"
DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-1970-2-198
- ISSN print: 0010-3497
- ISSN online: 0010-3497
- Nomos, Baden-Baden Nomos, Baden-Baden
Zusammenfassung
In diesem Heft setzen wir den Abdruck der von Michael BornefeldEttmannbearbeiteten Beilage fort, die der Entstehungsgeschichte derkatholischen Wochenzeitung „Publik" gewidmet ist. Teil Ader Materialsammlung,die Bibliographie der Pressestimmen zu „Publik" aus denJahren 1966 bis 1968, erschien in den Ausgaben 1:1968/4 bis 2:1969/3.Es folgt hier Teil B der Materialsammlung: In chronologischer, jedochzunächst keineswegs lückenloser Folge werden veröffentlicht: Protokollauszügevon Sitzungen der Planungs- und Vorbereitungsgremien, Auszügeaus Diskussionsbeiträgen und Vorschlägen mitwirkender Personen,Entwürfen, Gutachten und Projektstudien, Referaten, Tagesordnungenund Teilnehmerlisten. (...)
Abstract