Communicatio Socialis (ComSoc )
- doi.org/10.5771/0010-3497-1970-1
- ISSN print: 0010-3497
- ISSN online: 0010-3497
- Nomos, Baden-Baden Nomos, Baden-Baden
Zusammenfassung
Communicatio Socialis ist eine medienethische Zeitschrift
um der wachsenden gesellschaftlichen Bedeutung von Kommunikations- und Medienethik gerecht zu werden,
um der Mediatisierung und Digitalisierung gesellschaftlicher Kommunikation und der Rolle des Internets eine ethische Reflexion entgegen zu setzen,
um den steigenden wissenschaftlichen Bemühungen in diesem Feld (Tagungen, Gründungen von Netzwerken und Fachgruppen sowie Einrichtung von Professuren) einen kommunikativen Raum zu geben,
um der aktuellen und gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaft gerecht zu werden.
- 40–44 CDU-nahe Lizenzzeitungen (V): „Hamburger Allgemeine" Heinz-Dietrich Fischer Heinz-Dietrich Fischer 40–44
- 45–94 Berichte - Dokumentation - Chronik Karl Höller, Jesus Iribarren, Josef Ritter, Franz Eilers Karl Höller, Jesus Iribarren, Josef Ritter, Franz Eilers 45–94
- 95–97 Fachlich-biographische Notizen zur publizistischen Tätigkeit katholischer Geistlicher in der deutschen Presse (19. Jh.) Klaus Merten, Frogard Nölting, Michael Schmolke Klaus Merten, Frogard Nölting, Michael Schmolke 95–97
Der Sprachgebrauch in der Kirche - kritisch
Autoren
DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-1970-1-1
- ISSN print: 0010-3497
- ISSN online: 0010-3497
- Nomos, Baden-Baden Nomos, Baden-Baden
Zusammenfassung
Welche Forderung stellt man als Zuhörer an den, der spricht, und an das, wasgesagt oder geschrieben wird? über alle Formen der sachlichen Information hinaus:daß der Sprechende glaubwürdig sei. Es ist dies eine Forderung, die heute allgemeinerhoben wird, von der auch die Kirche in keiner Situation absehen darf. Alleinhiervon hängt ihre Zukunft ab. Die Glaubwürdigkeit wird greifbar in der Sprache,die wir sprechen und die wir tagtäglich hören müssen. Man kann an ihr darlegen,daß und wie der Gebrauch der Sprache ethisch verpflichtend ist, gerade auch dort,wo es um Fragen des Glaubens geht. (...)
Abstract
English
In some regard our language has become more and more empty talk, filling the air but lacking its credibility. This concept may be articulated in a different way, in a different place, but fundamentally it is the only possibility for mutual understanding in getting over political and ideological barricrs. With this criterion of credibility, Prof. Gössmann examines in this article the language in the Christian congregation. He develops ten propositions for critizising the style of religious sermons and he investigates the inadequate forms of praying which arc questioned because of their numbness as religious experience. Concluding, he cxamines to whatdegree the colloquial speech of the Christians became unfamiliar and thcrefore unauthentic through the vocabulary of the Church.
Zur Geschichte des „L'Osservatore Romano"
Autoren
DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-1970-1-13
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Zusammenfassung
Im Zuge der italienischen Einigungsbestrebungen sah sich der Kirchenstaat amAnfang der sechziger Jahre des vorigen Jahrhunderts auf Rom und das Gebiet desheutigen Latium eingeschränkt. Mit der Eröffnung des italienischen Parlaments am18. Februar 1861 in Turin und der Proklamierung Viktor Emanuels zum Königvon Italien hatte die römische Frage - „ohne Rom als Hauptstadt Italiens kannsich Italien nicht konstituieren" (Cavour, Ministerpräsident Sardiniens, im März1861) - ihren Anfang genommen. (...)
Abstract
Publizistische Ethik und gesellschaftliche Realität
Autoren
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- doi.org/10.5771/0010-3497-1970-1-24
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Zusammenfassung
Der 21. September 1943 brachte dem Columbia Broadcasting System einen seinerspektakulärsten Erfolge, dem Unterhaltungsstar Kate Smith einen überwältigendenpersönlichen Triumph, dank beiden den Hütern der amerikanischen Währung dieZeichnung von Kriegsanleihen im Werte von 39 Millionen Dollar und der Massenkommunikationsforschung eine ihrer bedeutendsten Untersuchungen. Deren Verfasser indes, Robert K. Merton, schließt seinen Forschungsbericht zu diesem Tag,der doch so augenscheinlich die Macht der Massenmedien, das Vernünftige zuerwirken, bewiesen hat, mit dem Kapitel: „Mass Persuasion: A Technical Problemand a Moral Dilemma" und zweifelt darin sogar auch am ethischen Gehalt dervon ihm selbst mit Meisterschaft praktizierten Sozialwissenschaft. (...)
Abstract
English
Particular ethics for mass media work are requested especially in democratic industrial societies. Following the principle of the freedom of the press, the mass media stands outside the ruling of governmental machinery. This is because mass media are responsible to society in a !arger sense. The pluralism of these societies, on the other hand, makes it impossible to create ethics for mass media work in a way agreeable to everybody. - The mass media ethics, therefore, are somehow self-contradictory. They are making very often mutual allowances to the postulates of these groups and serve the journalists as an alibi. The moral power of these semi-spontaneous attempts at self-regulation are anyhow weak and the many conflicts which arise very often are due to the conflicts between the duty for economic self-existence and the duty to the general public. A main problem of mass media ethics is furthermore the question of how far a manipulation of the general public is allowed in the interest of this very same general public.
CDU-nahe Lizenzzeitungen (V): „Hamburger Allgemeine"
Autoren
DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-1970-1-40
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Zusammenfassung
Nach dem Einsetzen der Lizenzvergaben im Frühjahr 1946 wurde die Grundlagezum neuen Hamburger Pressewesen binnen weniger Tage gelegt: Am 2. April erschien zum erstenmal die zunächst als britisches Besatzungsblatt festgelegte Tageszeitung „Die Welt", und am gleichen Tage wurde auch die CDU-nahe „Hamburger Allgemeine" begründet. Tags darauf erschienen das SPD-verbundene „Hamburger Echo" sowie die FDP-nahe „Hamburger Freie Presse", während die kommunistische „Hamburger Volkszeitung" wiederum einen Tag später, am 4. April 1946, mit ihrer ersten Nummer herauskam. (...)
Abstract
English
The city of Hamburg has by tradition a majority of the Social Democratic Party (SPD). Despite this fact, a !arge daily newspaper related to the Christian Democratic Party (CDU) was created right after the war (April 2, 1946): the „Hamburger Allgemeine". The first editors in chief were: Karl Silex (formerly with „Deutsche Allgemeine Zeitung", later with „Der Tagesspiegel", Berlin) and Rolf von Loetzen and since 1949 the editor in chief was Hans Georg von Studnitz. The „Hamburger Allgemeine" flourished as long as newspapers were scarce and precious in postwar Germany. But as soon as 1949 economic difficulties began. In 1950 the paper merged with the „Hamburger Freie Presse" and hence ceased publication.
Berichte - Dokumentation - Chronik
Autoren
DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-1970-1-45
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Zusammenfassung
Tagung des Central Cornmittee der World Association for Christian Cornmunication (WACC) in Hilversum
Abstract
Geschichte - Selbstverständnis - Aufgaben der internationalen katholischen Medien-Organisationen (I): L'Union Catholique Internationale de la Presse (UCIP)
Kirchenfunk in Sambia
Zur Pressegeschichte von Papua und Neuguinea
Dokumentation
Chronik
Fachlich-biographische Notizen zur publizistischen Tätigkeit katholischer Geistlicher in der deutschen Presse (19. Jh.)
Autoren
DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-1970-1-95
- ISSN print: 0010-3497
- ISSN online: 0010-3497
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