Communicatio Socialis (ComSoc )
- doi.org/10.5771/0010-3497-1968-1
- ISSN print: 0010-3497
- ISSN online: 0010-3497
- Nomos, Baden-Baden Nomos, Baden-Baden
Zusammenfassung
Communicatio Socialis ist eine medienethische Zeitschrift
um der wachsenden gesellschaftlichen Bedeutung von Kommunikations- und Medienethik gerecht zu werden,
um der Mediatisierung und Digitalisierung gesellschaftlicher Kommunikation und der Rolle des Internets eine ethische Reflexion entgegen zu setzen,
um den steigenden wissenschaftlichen Bemühungen in diesem Feld (Tagungen, Gründungen von Netzwerken und Fachgruppen sowie Einrichtung von Professuren) einen kommunikativen Raum zu geben,
um der aktuellen und gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaft gerecht zu werden.
- 34–39 Entwurf zu einer Religionspublizistik Henk Prakke, Gerhard Stoll Henk Prakke, Gerhard Stoll 34–39
- 40–66 Berichte - Dokumentation - Chronik Jan Simmers, John Barret, Konrad Alten, Marco Reuver, Caroline Cohen, Heinz Fischer, Gerhard Stoll Jan Simmers, John Barret, Konrad Alten, Marco Reuver, Caroline Cohen, Heinz Fischer, Gerhard Stoll 40–66
- 74–80 Fachlich-biographische Notizen zur publizistischen Tätigkeit katholischer Geistlicher in der deutschen Presse des 19. Jahrhunderts Klaus Merten, Frogard Nölting, Michael Schmolke Klaus Merten, Frogard Nölting, Michael Schmolke 74–80
PUBLIZISTIK ALS AUFGABE
Autoren
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- doi.org/10.5771/0010-3497-1968-1-1
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Kirche und Kommunikation
Autoren
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- doi.org/10.5771/0010-3497-1968-1-6
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Zusammenfassung
Das Dekret des 2. Vatikanischen Konzils über die sozialen Kommunikationsmittelbetont vor allem das Recht des Gebrauchs dieser Medien sowie die moralischeVerantwortung derer, die in ihnen arbeiten und ihrer Empfänger; es unterstreichtferner die Verantwortung der Laien auf diesem Gebiet und die Verpflichtung deröffentlichen Hand, das Gemeinwohl auch in dieser Hinsicht zu schützen und zufördern. Meine eigenen Bemerkungen zu diesem Thema wollen hingegen als eine kurze Einführung in jenes neue Gebiet der Wissenschaft verstanden werden, das sich mitKommunikation befaßt. (...)
Abstract
Publizisten in der Missionsarbeit
Autoren
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- doi.org/10.5771/0010-3497-1968-1-20
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Zusammenfassung
Haben wir in unserer Missionsarbeit genügend geschulte Führungskräfte, um Film,Radio und Fernsehen für das Apostolat auszuwerten? Ich bin sicher, daß wir sieweder unter den Priestern noch unter den katholischen Laien haben. Deswegen istes wohl der Mühe wert, hier klar zu machen, warum wir diese Leute brauchen,um dann über ihre Ausbildung zu sprechen. Nur ein unbedeutender Teil der gesamten asiatischen Bevölkerung von l3/4 Milliarden Menschen ist katholisch oder auch nur christlich. Wir stehen somit einer Situation gegenüber, die sicherlich nicht in der Absicht Jesu Christi lag, als er seine Apostel aussandte, der ganzen Welt das Evangelium zu bringen. (...)
Abstract
English
We need a reasonable number of trained leaders to exploit films, radio or TV in theApostolate. We either learn to use these media ourselves or we not only will not increase the rate of growth of our faith, but we will quickly see it so imperiled that it is nearly destroyed. Fr. Bourret presenting samples from his own experience in Taiwan shows the problem of making progress by reaching the masses as twofold. Besides finding a way such as this one of drawing the masses to want the church mass media will help to solve the problem of instructing much !arger numbers of inquirers than ever before. Our failure to use Radio, TV and films, Fr. Bourret says, has not been for lack of money but for lack of knowlegeable leadership in the church.
Der katholische Publizist
Autoren
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- doi.org/10.5771/0010-3497-1968-1-29
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Zusammenfassung
Der Publizist, der sich katholisch bekennt, übernimmt damit in Freiheit Verpflichtungund Auftrag. Einen Auftrag aus seinem Glauben, eine Verpflichtung desGewissens in Dienst und Demut, aus eigenem Entschluß, nicht aus kirchlicher Machtoder konfessioneller Geltung. So ungefähr wäre, auch nach der Erklärung des III. Weltkongresses für das Laienapostolat, der Auftrag des katholischen Publizisten bestimmt. Er fordert von seiner Kirche das Vertrauen, in einem "uneingeschränkten Freiheitsraum", dem Raum zu wirken, der ihm durch die katholische Grundhaltung gesichert ist. (...)
Abstract
English
The catholic journalist is obliged to do his work in faith and responsibility. He prefers to write or speak in freedom and he does not like to be controlled by the authority of the official Church. He will always fight anarchy and nihilism. With journalists of all other denominations he joins in defending freedom, the foundation of a democratic society. But the exploitation of freedom of the press and freedom of information should be balanced by the obligation to hold dignity of man in high esteem. Carping criticism must not be the main business of catholic journalism. According to the leading words of one of the Vatican Council's constitutions, „gaudium et spes", the catholic journalist shal! bring the sunny warmth of joy and applause into the field of social communications.
Christliche Rundfunkarbeit für Rotchina
Autoren
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- doi.org/10.5771/0010-3497-1968-1-29-1
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Zusammenfassung
Den Massenmedien wird im kommunistischen China nicht nur deshalb außerordentliche Bedeutung beigemessen, weil sie die Mittel sind, Anordnungen der Regierung weiterzugeben, sondern weil sie als Mittel zur Bekehrung, zu einer wirklichen geistigen Wandlung angesehen werden. Das kommunistische Regime in China legt besonderen Wert auf Überzeugung, - was den Zwang nicht ausschließt. Augenblichlich sagt die Propaganda folgendes: Die Gedanken Maos müssen die ganze Seele (dieses Wort wird tatsächlich gebraucht) durchdringen; sie erzeugen ein inneres Ringen, bei dem man erfährt, wie egoistisch man noch ist, daß man für sich selbst lebt und arbeitet, aber nicht für das Volk, nicht für die Revolution, nicht für dieWeltrevolution. (...)
Abstract
English
Communist China spares no effort nor money when it comes to the use of the massmedia for the spread of its propaganda even to the farthest corners of China. The people have transistors and are eager to listen to programs also from foreign sources. Among the latter worthy of mention is a Protestant broadcasting station in the Philippines. The Chinese listen to this Station and the cultural programs on the others because they are hungry for information outside the usual fare they receive. China is a spiritual desert where no one dares to mention a word about religion, however it is also a land where careful religious broadcasting would reap muc:h fruit. We need several broadcasting stations directed towards the China Mainland capable of broadcasting many hours of carefully planned programs on religious subjects. This would be valuable not only for the present but also as a preparation for the future when China will be open again. At least for the present, the only means the Churc:h has to carry out her mission to one-fourth or onefifth of the human race is broadcasting.
Entwurf zu einer Religionspublizistik
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- doi.org/10.5771/0010-3497-1968-1-34
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Zusammenfassung
Weil die Wissenschaft von der Publizistik als Lehre öffentlichen Zwiegesprächs inder Gesellschaft alle Bereiche zwischenmenschlicher Kommunikation erkennt, befindetsich publizistische Aussage religiösen Inhalts innerhalb ihres Horizonts. Im Zugeder Erweiterung der fachwissenschaftlichen Fragestellung hat sich zwingend dieAufgabe eingestellt, die Grundströmungen der ge1st1gen Kräfte auszuloten, die dasöffentliche Bewußtsein in der Gesellschaft mit Hilfe publizistischen Geschehens mitbestimmen. Dazu gehört zwangsläufig die publizistische Manifestation des Religiösen, die Frage nämlich nach der öffentlichen Intention, Darstellung und Wirkung letzter gesellschaftsprägender Axiome. (...)
Abstract
Berichte - Dokumentation - Chronik
Autoren
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- doi.org/10.5771/0010-3497-1968-1-40
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Zusammenfassung
Missionspublizistik in den Niederlanden
Abstract
Katholische Presse in Indien
Kommunikations-Zentrum Dublin
Publizistischer Arbeitskreis beim Weltlaienkongreß
Symposion Kirche und öffentliche Meinung
Publizistische Orientierungshilfe prd
Neue Zeitschrift „Evangelische Kommentare"
Dokumentationen
Chronik
Fachlich-biographische Notizen zur publizistischen Tätigkeit katholischer Geistlicher in der deutschen Presse des 19. Jahrhunderts
Autoren
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- doi.org/10.5771/0010-3497-1968-1-74
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Zusammenfassung
In der Literatur zur Kulturkampfzeit begegnet dem Leser gelegentlich - als ferneReminiszenz - der Begriff „Kaplanspresse". Die von Zeitgenossen offenbar inabschätzigem Sinne verwendete Bezeichnung spielt auf die Tatsache an, daß nichtwenige katholische Zeitschriften und Zeitungen Deutschlands, die gerade währendund wegen des Kulturkampfes an Zahl erheblich zunahmen, von Geistlichen geleitetoder doch mitgestaltet, vielfach auch gegründet wurden. Besonders die kleinerenBlätter unter den Neugründungen seien, so schreibt verallgemeinernd Kisky in der50·-Jahr-Festschrift des Augustinus-Vereins1, „fast durchweg von Geistlichen redigiert"worden. (...)
Abstract