Zusammenfassung
Das „Jahrbuch für direkte Demokratie“ versteht sich als kritisches interdisziplinäres Forum für alle Fragen unmittelbarer Demokratie. Fundierte wissenschaftliche Beiträge, eine verlässliche Dokumentation der Praxis im In- und Ausland und der Nachweis neuester Literatur verschaffen allen Interessierten Jahr für Jahr handlichen Aufschluss über den aktuellen Stand von Theorie und Praxis direkter Demokratie.
Der dritte Band des Jahrbuchs vereint rechtswissenschaftliche Abhandlungen zum sprichwörtlichen „Finanztabu“ (Waldhoff/v. Aswege), zur direkten Demokratie im Völkerrecht (Proelß/Bajic) sowie zur Nachhaltigkeit direktdemokratischer Entscheidungen (Wrase). Politik- bzw. sozialwissenschaftliche Beiträge fragen nach der Genese der direkten Demokratie in der Schweiz (Tschopp) sowie nach ihrem Stellenwert in der Debatte um „Postdemokratie“ oder „Geschlechterdemokratie (Holland-Cunz).
Neben den gewohnten Bericht aus dem Referenzland Schweiz treten im rechtsvergleichenden Teil Untersuchungen zu Großbritannien (Unger) sowie eingehende Abhandlungen zur Reform der direkten Demokratie in Berlin (Jung) bzw. zur vermeintlichen „Krise“ der sachunmittelbaren Demokratie in Kalifornien (Heussner). Die Dokumentation neuer Literatur wurde in internationaler wie interdisziplinärer Perspektive nochmals deutlich ausgeweitet.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 5–8 Vorwort 5–8
- 9–126 1. Abhandlungen 9–126
- 127–138 2. Dokumentation 127–138
- 139–258 a) Internationale Ebene 139–258
- 259–294 b) Deutschland 259–294
- 295–322 4. Rechtsprechung 295–322
- 335–356 6. Neue Literatur 335–356
- 357–357 Die Herausgeber 357–357
- 359–363 Sachverzeichnis 359–363
6 Treffer gefunden
- „... der Wahl sachfremd. Hier wird offenbar symbolische Politik betrieben, um Aufmerksamkeit zu gewinnen ...” „... Thema auch Zuspruch außerhalb ihrer angestammten Wählerschaft zu gewinnen. Besonders deutlich wurde ...” „... ist zudem eine zweite, genau gleich durchgeführte Zählung kein nennenswerter Gewinn. Ob das erste ...”
- „... ländlichen Untertanengebieten an Intensität gewinnenden Unruhen und Volksaufstände auf dem Gebiet der ...” „... Bedeutung gewinnenden republikanischen Bewegungen keinesfalls nur in der Schweiz Anhänger fanden, ist ...”
- „... Öffentlichkeit aus einer solchen Veranstaltung nicht mehr viel zu gewinnen65. Im Verhältnis zum Volk ist der ...” „... keine Partei bemüßigt, etwas Größeres zu tun, um die Bürgerinnen und Bürger für die Reform zu gewinnen ...” „... geworben139. Ferner war es dem Bündnis gelungen, mehrere Prominente zu gewinnen, die für ein Ja zur ...”
- „... - und Gouverneurswahlen zu gewinnen.55 Der Weg für die Einführung von Volksgesetzgebung war frei ...”
- „... Partei keine eigenen Sitze in der Unterhauswahl gewinnen konnte, hat sie doch Labour mit Erfolg das ...”
- „... nicht in bloßen Behauptungen zu verlieren und ein umfassendes Bild zu gewinnen, wären empirische ...”