Die US-Geheimdienste im Zeitalter der Weltkriege
Öffentliche und fachöffentliche Diskurse zur "Intelligence", 1898–1947
Zusammenfassung
Mit Amerikas Aufstieg zur Weltmacht traten erstmals auch die nationalen Geheimdienste in den Fokus einer breiten Öffentlichkeit. Wie die USA dabei im Zeitalter der Weltkriege von A („Spionieren ist unamerikanisch“) zu B („Spionieren ist überlebenswichtig“) kamen, erklärt dieses Buch. Es deckt auch auf, mit welchen Strategien die (Fach-)Öffentlichkeit von der Notwendigkeit institutionalisierter Geheimdienste in Friedenszeiten überzeugt werden sollte. So legten die Geheimdienstdebatten dieser Zeit das Fundament eines Signums, das bis heute charakteristisch für die amerikanische Geheimdienstkultur ist: Die „geheimsten“ staatlichen Organisationen zählen gleichzeitig zu den bekanntesten.
Schlagworte
Öffentlichkeit Erster Weltkrieg Zweiter Weltkrieg Massenmedien Militär PR Military Geheimdienst Historische Diskursanalyse OSS Nachrichtendienst CIA Spionage Office of Strategic Services US Secret Service SpyingKeywords
intelligence mass media World War- 11–30 Einleitung 11–30
- 483–528 7 Quellen und Literatur 483–528
- 529–532 8 Abkürzungsverzeichnis 529–532
- 533–538 9 Auswertungskategorien 533–538