20 Jahre Einsatz in Afghanistan
Ein Paradigmenwechsel des Internationalen Krisen- und Konfliktmanagements der Bundesrepublik Deutschland
Zusammenfassung
Die erneute Machtübernahme der Taliban am 15. August 2021, knapp 20 Jahre nachdem sie von den USA und ihren Verbündeten militärisch besiegt wurden und als geschlagen galten, zeigt überdeutlich, dass das Projekt des Aufbaus eines afghanischen Staatswesens nach westlichem Vorbild gescheitert ist. Wie konnte es dazu kommen? Wo liegen die Weichenstellungen für dieses Ergebnis und was kann und muss für die Zukunft daraus gelernt werden? Diesen Fragen gehen Expertinnen und Experten aus politischer, militärischer, sozialer und kultureller Perspektive nach und untersuchen die verschiedenen Aspekte und Folgen des Einsatzes, um daraus Lehren und Handlungsempfehlungen für künftige Interventionen mit dem Ziel einer Staatsbildung abzuleiten.
Schlagworte
conflict management Afghanistan Auslandseinsatz conflict studies crisis management Bundesrepublik Deutschland Federal Republic of Germany Bundeswehr Friedensstudien out-of-area peace studies Konfliktmanagement Konfliktstudien state building Krisenmanagement takeover Machtübernahme Out-of-area Staatsbildung Staatswesen Taliban- 15–20 Einleitung 15–20
- 483–483 Herausgeber 483–483
- 484–488 Autorinnen und Autoren 484–488
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- „... erfolgreichen Staatsbildungs‐prozess ist ein strategisches Gesamtkonzept, das auf einer umfassenden ...” „... demZiel einer Staatsbildung seitens der Politik aber auch der Ressorts der Bun‐desregierung und ...”
- „... erfolgreichen Staatsbildungs-Prozess auf. Ergänzt wird diese Per‐spektive durch den Beitrag von Viola J. Csordás ...” „... Afghanistan. DasIII. Kapitel befasst sich mit der Frage, warum dieser Staatsbildungsprozessgescheitert ist ...”
- „... : Warum derStaatsbildungsprozess gescheitert istIII.Das deutsche Engagement in Afghanistan.Richtiger ...”
- „... III.Vom Petersberg nach Doha:Warum der Staatsbildungsprozess gescheitert istKapitel 11: Das ...”