Zusammenfassung
In der Philosophie haben Glaube und Religion schon immer eine zentrale Position eingenommen. Wie entscheidend aber Religion für die großen Denker der Philosophiegeschichte war und ist und wie wichtig umgekehrt die verschiedenen Denkansätze für die Religionen waren und sind, gerät heute immer mehr in Vergessenheit. Im vorliegenden Buch werden große Philosophinnen und Philosophen im Horizont ihres Religionsdenkens vorgestellt und auf ihre Aktualität hin befragt. Eingeführt werden sie dabei von einschlägigen Expertinnen und Experten aus Philosophie und Theologie. Die Herausgeber legen die überarbeitete und erweiterte Fassung eines bereits etablierten Studienbuchs für ein breites Publikum vor und liefern damit ein religionsphilosophisches Handbuch, das in der Verschiedenheit philosophischen Verstehens der Religion die Möglichkeiten eines positiven Zueinanders von Glaube und Vernunft neu entdeckt.
Schlagworte
Abendländische Philosophie Arabische Philosophie Christliche Theologie Dogmatik Philosophiegeschichte Fundamentaltheologie- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 11–14 Einleitung 11–14
- 15–27 Platon 15–27
- 28–36 Aristoteles 28–36
- 37–44 Plotin 37–44
- 45–53 Augustinus 45–53
- 89–97 Thomas von Aquin 89–97
- 116–122 Luis de Molina 116–122
- 133–141 René Descartes 133–141
- 142–148 Blaise Pascal 142–148
- 163–174 Immanuel Kant 163–174
- 175–183 Johann Gottlieb Fichte 175–183
- 202–208 Friedrich Hölderlin 202–208
- 225–232 Søren Kierkegaard 225–232
- 245–254 Friedrich Nietzsche 245–254
- 255–261 Edmund Husserl 255–261
- 262–268 Ernst Cassirer 262–268
- 269–277 Martin Heidegger 269–277
- 278–284 Ludwig Wittgenstein 278–284
- 298–303 Edith Stein 298–303
- 313–320 Emmanuel Levinas 313–320
- 321–327 Hannah Arendt 321–327
- 328–333 Paul Ricœur 328–333
- 359–364 Michel Foucault 359–364
- 365–371 Jürgen Habermas 365–371
- 372–377 Pierre Bourdieu 372–377
- 385–393 Charles Taylor 385–393
- 404–410 Enrique Dussel 404–410
- 420–426 Martha Nussbaum 420–426
- 427–433 Judith Butler 427–433
- 439–442 Abbildungsverzeichnis 439–442
6 Treffer gefunden
- „... . Geträumt habe ihm, so Descartes,von einem Wörterbuch, um dessen Voll-ständigkeit es irgendwie ging und von ...” „... Traum dasWörterbuch und die Frage seiner Vollständigkeit). Niederschlag fanddiese Idee in einem Werk, an ...” „... und eine rechnerische Erfass-barkeit der Welt als ganzer unterstellt.In Anbetracht dieser beiden ...”
- „... , deren Unschärfeidealerweise vollständig in begrifflich-präzise Rede zu überführenwäre. Vielmehr stellt ...” „... vollständig durch begriffliche Rede ersetzbar, weil sie, ähn-lich dem Symbol, auf einen dem Begrifflichen ...” „... einzelnen Namen zu erfassen ist, richten sich die Gleich-nisse Jesu auf das Reich Gottes als den in ...”
- „... des 20. Jahr-hunderts im Kontext der den ganzen Sub-kontinent erfassenden gesellschaftlichenAufbrüche ...” „... ist der an-dere Mensch, der*die aufgrund der Unbedingtheit ihrer Freiheit nie-mals vollständig in der ...” „... theologiegeschichtlicher Hinsicht zueiner ‚vollständigeren‘ Rezeption der lateinamerikanischen Befrei-ungstheologie ...”
- „... denen einige kaumskizziert, andere wiederum in einem artikulierten und vollständigenDiskurs dargelegt ...” „... Ausdrucksformen erfassen können. Darüber hinauslegt Pascal damit den Grundstein für eine Hermeneutik der ...”
- „... Erfassens eines jedenfreien Entscheidungsvermögens unmittelbar erkennt, was es aus sei-ner angeborenen ...” „... Einklang mit der thomistisch geprägten Traditionan, Gott hätte vollständiges Vorherwissen vom gesamten ...”
- „... Eigentümlichkeiten des in Rede stehenden Ge-genstandes (Theait. 208c–210b), was wohl die Erfassung der invol-vierten ...” „... Platons eigentliche Lehre in den Dialogen selbst nicht (gar nichtoder zumindest nicht vollständig) zu ...”