Pflegestärkungsgesetz II: Eine erstaunlich großzügige Reform

Heinz Rothgang; Thomas Kalwitzki

doi:10.5771/1611-5821-2015-5-46

Inhalt
- Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
- 1–2 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–2
- 3–3 Editorial 3–3
  - Wartezeiten: Versorgungsmangel oder Luxusproblem? Franz Knieps Franz Knieps
- 4–6 TRENDS & FACTS 4–6
- 7–69 THEMA 7–69
  - 7–14 Wartezeiten in der ambulanten Versorgung Thomas Kopetsch Thomas Kopetsch 7–14
  - 15–19 Warum warten wir noch? Über die Verkürzung der Wartezeiten in der vertragsärztlichen Versorgung Stephan Feldmann Stephan Feldmann 15–19
  - 20–26 Die Neukonzeption der Bedarfsplanung auf der Basis des GKV-Versorgungsstrukturgesetzes Thomas Kopetsch, Sebastian John, Bernhard Gibis, Pascal Schöpe Thomas Kopetsch, Sebastian John, Bernhard Gibis, Pascal Schöpe 20–26
  - 27–36 Steuerung der ärztlichen Weiterbildung und Berufsausübung in Zeiten von „Ärzteknappheit“ Peter Berchtold, Christof Schmitz, Anika Reichert, Volker E. Amelung Peter Berchtold, Christof Schmitz, Anika Reichert, Volker E. Amelung 27–36
  - 37–45 Hausarztzentrierte Versorgung nach § 73b SGB V: Vollversorgungsvertrag oder Add-on-Vertrag? Ulrich Weigeldt, Dusan Tesic Ulrich Weigeldt, Dusan Tesic 37–45
  - 46–54 Pflegestärkungsgesetz II: Eine erstaunlich großzügige Reform Heinz Rothgang, Thomas Kalwitzki Heinz Rothgang, Thomas Kalwitzki 46–54
  - 55–63 Vermögen der Sozialversicherung in Zeiten von Nullzinsen und Finanzkrisen Gero-Falk Borrmann Gero-Falk Borrmann 55–63
  - 64–69 Armutsbekämpfung: Fehlanzeige! Christoph Butterwegge Christoph Butterwegge 64–69
- 70–72 REZENSIONEN 70–72
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Gesundheits- und Sozialpolitik (G&S) , Seite 46 - 54

Pflegestärkungsgesetz II: Eine erstaunlich großzügige Reform

Autoren

Heinz Rothgang Thomas Kalwitzki

DOI
- doi.org/10.5771/1611-5821-2015-5-46
- ISSN print: 1611-5821
- ISSN online: 2942-3201
Zusammenfassung

Mit dem Inkrafttreten des Zweiten Pflegestärkungsgesetzes (PSG II) zum 1.1.2017 wird eine dreistufige Pflege(versicherungs)reform abgeschlossen Die zentrale Neuerung des PSG II ist der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff. Die konkrete Ausgestaltung hält einige Überraschungen bereit: In Bezug auf das neue Einstufungssystem, die Leistungshöhen und die Überleitung der Pflegebedürftigen in das neue System finden sich Regelungen, die großzügiger sind als erwartet. Es werden mehr Personen als pflegebedürftig anerkannt und die Pflegegradverteilung sowie die Ausgaben erhöhen sich.
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