Did »it« happen again? Will »it« happen again? Eine Deutung der Globalen Finanzkrise und der heutigen Finanzwirtschaft im Lichte von Hyman P. Minskys Hypothese der finanziellen Instabilitä

Bernhard Emunds

doi:10.5771/0340-0425-2018-4-474

Contents
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- 467–468 Titelei/Inhaltsverzeichnis 467–468
- 469–473 Zu diesem Heft – Ist nach der Krise vor der Krise? Claudia Czingon Claudia Czingon 469–473
- 474–492 Positionen, Begriffe, Debatten 474–492
  - Did »it« happen again? Will »it« happen again? Eine Deutung der Globalen Finanzkrise und der heutigen Finanzwirtschaft im Lichte von Hyman P. Minskys Hypothese der finanziellen Instabilitä Bernhard Emunds Bernhard Emunds
- 493–574 Aufsätze 493–574
  - 493–526 Grenzüberschreitende politische Orientierungen Türkeistämmiger in Deutschland Martina Sauer, Dirk Halm Martina Sauer, Dirk Halm 493–526
  - 527–550 »Deconstructing Diversity«: Soziale Herkunft als die vergessene Seite des Diversitätsdiskurses Jürgen Gerhards, Tim Sawert Jürgen Gerhards, Tim Sawert 527–550
  - 551–574 Digitale Entmündigung und User Experience Design. Wie digitale Geräte uns nudgen, tracken und zur Unwissenheit erziehen Rainer Mühlhoff Rainer Mühlhoff 551–574
- 575–602 Warum es ein Problem ist, immer »hinter« die Dinge blicken zu wollen. Wege politischer Erkenntnis jenseits des verschwörungstheoretischen Verdachts Jenni Brichzin, Sebastian Schindler Jenni Brichzin, Sebastian Schindler 575–602
- 603–628 Essais 603–628
  - 603–618 Die Zukunft Europas – Auswege aus den Entscheidungsfallen Edgar Grande Edgar Grande 603–618
  - 619–628 Einbahnstraße Integration? Der Monnet-Mechanismus und seine Grenzen Stefan Immerfall Stefan Immerfall 619–628
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Leviathan , page 474 - 492

Did »it« happen again? Will »it« happen again? Eine Deutung der Globalen Finanzkrise und der heutigen Finanzwirtschaft im Lichte von Hyman P. Minskys Hypothese der finanziellen Instabilitä

Autoren

Bernhard Emunds

DOI
- doi.org/10.5771/0340-0425-2018-4-474
- ISSN: 0340-0425
- ISSN online: 1861-8588
Zusammenfassung

Laut Hyman P. Minskys (1919-1996) Hypothese der finanziellen Instabilität hielt die Erinnerung an die Finanzkrise von 1929 und an die folgende Große Depression die wirtschaftlichen Akteure über Jahrzehnte von hoher (kurzfristiger) Verschuldung und die Banken von einer zu starken Fristentransformation ab. Als die Erinnerung jedoch verblasste, stiegen die von den Akteuren eingegangenen Risiken und damit die Anfälligkeit für Finanzkrisen wieder. Die Globale Finanzkrise (mit ihrem Höhepunkt 2008) resultierte aus dieser Entwicklung. Dabei blieben die Verluste der Vermögensbesitzer und Finanzinstitute aber begrenzt, sodass eine wirklich stabilisierende Neuordnung der Finanzwirtschaft nicht durchgesetzt werden konnte.
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