Dieser Aufsatz untersucht in ideologiekritischer Perspektive den im Kontext sog. diversity studies diffus gewordenen Begriff der Differenz, der Verschiedenheit bzw. des Andersseins, das für „normal“ erklärt wird und generell zu achten sein soll. Beides wird mit Blick auf vielfältige empirische Forschungen u.a. im Bereich der disability studies in Frage gestellt; und zwar im Kontext einer Kultur der Differenzsensibilität, die einer durchgängigen Normalisierung des Andersseins widerstreitet. Darauf geht der Beitrag am Ende ein.
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